NLA - Final - Dienstag, 22. April 2025

3 : 1 (1:0, 2:0, 0:1) 

Zuschauer

12000 Zuschauer (ausverkauft)

Swiss Life Arena, Zürich

Schiedsrichter

Mikko Kaukokari, Marc Wiegand; David Obwegeser, Stany Gnemmi

Tore

Willy Riedi1:004:55
V. Rohrer
Nicolas Baechler2:022:54
J. Sigrist
Yannick Zehnder [PP]3:036:40
R. Balcers, J. Lammikko
55:543:1Gavin Bayreuther
D. Riat, A. Suomela

Strafen

34:45Brendan Perlini
2 min - Beinstellen
Effektive Dauer: 115 Sekunden
Christian Marti37:27
2 min - Beinstellen
44:05Gavin Bayreuther
2 min - Hoher Stock
47:53Nathan Vouardoux
2 min - Stockschlag

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#40 R. Zumbühl                #33 K. Pasche 83,3% 55:46   
#30 S. Hrubec 97,1% 60:00   
Verteidiger Verteidiger
#87 Y. Blaser +1             #66 C. Fiedler ±0            
# 4 P. Geering +1             #38 L. Frick -1            
#46 D. Kukan +1             #79 J. Genazzi ±0            
#44 M. Lehtonen ±0       3S    #96 A. Glauser +1       3S   
#54 C. Marti ±0          2' # 7 A. Marti ±0       3S   
#29 D. Ustinkov ±0             #67 N. Vouardoux -2          2'
# 6 Y. Weber -1            
Stürmer Stürmer
#10 S. Andrighetto ±0       2S    #71 B. Bougro ±0       1S   
#18 N. Baechler +1 1T    1S    #23 J. Bougro -1       2S   
#38 R. Balcers ±0    1A 1S    #94 T. Bozon               
#14 C. Baltisberger +1             #17 K. Jäger ±0       3S   
#28 J. Frödén -1       1S    #24 D. Kahun -1       1S   
#27 D. Grant +1       1S    #18 R. Prassl ±0       1S   
# 7 J. Henry ±0             # 9 D. Riat +1    1A 1S   
#83 J. Lammikko -1    1A       #90 T. Rochette -1            
#62 D. Malgin ±0       2S    #89 S. Rüegsegger ±0            
# 8 W. Riedi +1 1T    3S    #11 A. Suomela +1    1A 6S   
# 9 V. Rohrer +1    1A 1S   
#13 J. Sigrist +1    1A      
#12 Y. Zehnder -1 1T    3S   
Weitere
# 5 G. Bayreuther ±0 1T    3S 2'
#30 A. Keller               
#29 A. Oksanen +1       5S   
#86 B. Perlini ±0       4S 2'
#77 D. Sklenicka ±0       2S   

ZSC nur noch einen Sieg von der Titelverteidigung entfernt

Von Fabian Lehner

Eine spannende und intensive Partie bekamen die Zuschauer geboten. Beide Team zeigten eine gute bis sehr gute Leistung. Wobei die Zürcher mehr vom Glück geküsst waren als die Gäste. Sie waren aber nicht das schlechtere Team, nur das etwas weniger gute und effizientere. Am Ende zählt aber nur die Resultattafel und diese sagte: 3:1 nach dem Spiel an Toren und Siegen an. Lausanne spielt um die Verlängerung der Saison und der ZSC um den Titelgewinn am Donnerstag.

Der ZSC kam mit Karacho aus der Garderobe und hatte gleich in der ersten Minute zwei sehr gute Abschlüsse. Der LHC zeigte sich aber nicht eingeschüchtert und kam in der 3. Minute dem ersten Treffer sehr nahe. Jordan Bourgo lupfte die Scheibe über die Schulter von Simon Hrubec, traf aber nur den Pfosten. In der 5. Minute erarbeitet sich der ZSC das 1:0. Willy Riedi checkte vor und Lukas Frick passte zur Mitte. Dort fing Vinzenz Rohrer die Scheibe ab und sein Abschluss wurde zur perfekten Vorlage für Riedi. Wäre Frick im Dress der Lions, hätte man von einem Traumpass gesprochen. In der 8 Minute hatte Brendan Perlini die bis dahin beste Chance zum Ausgleich für den LHC. Sein Abschluss wurde aber mit einem spektakulären Fanghandsave von Hrubec zunichte gemacht. Eine Parade mehr für die Galerie als tatsächlich schwierig. In der Folge hatten die Gäste aus Lausanne eine gute Phase und war dem Ausgleich näher als der ZSC dem 2:0. Ab der 12. Minute war es eine ausgeglichene Angelegenheit im Startdrittel. Beide Teams warfen sich in die Schüsse und zeigten eine gute Intensität für einen Playofffinal würdig. Die Lausanner erarbeiteten sich dabei ein leichtes Übergewicht und waren das aktivere Team im Startdrittel.


Im 2. Abschnitt kamen die Lausanner wie die Feuerwehr aus der Garderobe, aber wieder schlug der ZSC zu. Justin Sigrist grub an der Bande die Scheibe aus und spedierte sie zu Nicolas Bächler. Dieser erwischte Kevin Pasche zwischen den Schonern und stellte auf 2:0. Direkt mit der nächsten Aktion gelang dem LHC fast der Anschlusstreffer. Andrea Glauser scheiterte am Pfosten in der 24. Minute. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie wobei die Lausanner sich aufsässiger zeigten. In dieser Phase hatte Perlini die Beste Chance für den Anschlusstreffer. Es war allgemein die beste Leistung der Lausanner in der ganzen Finalplayoffs, sie waren aber heute nicht vom Glück geküsst. In der 35. Minute durfte der Zett das erste mal im Powerplay ran. Die zweite Formation nutze dann das Powerplay zum 3:0. Rudolfs Balcers zog ab, Yannick Zehnder lenkte ab und vom Oberkörper von David Sklenicka ging die Scheibe an Pasche vorbei ins Tor. Pasche zeigte eine gute Partie und konnte sich bei allen 3 Treffern wenig vorwerfen lassen. In der 38. Minute durften die Waadtländer zum Powerplay antreten, aber es entstand wenig Gefahr für Hrubec.


Der Schlussabschnitt begann ausgeglichen bis der ZSC in der 44. Minute das Zepter in die Hand nahm. In dieser Druckphase holten sie das zweite Powerplay heraus. Dieses war aber nicht so überzeugend wie das erste der Zürcher. Kaum war dieses vorbei nahmen die Lausanner noch eine Strafe. Das 3. Powerplay der Lions war wieder besser organisiert, aber es entstand trotzdem wenig Gefahr für Pasche. In der 54. Minute kamen das erste Mal die Emotionen in Form einer kleinen Rangelei hervor. Davor scheiterte der LHC zum dritten Mal an diesem Abend am Aluminium. Bereits in der 56. Minute nahm Geoff Ward Pasche für einen sechsten Feldspieler vom Eis. 4:04 vor dem Ende gelang Gavin Bayreuther das 3:1 von der blauen Linie. Nun konnte der ZSC zeigen, ob er die Nerven behielt. Die letzten 3 Minuten wurde das Spiel von stehenden Ovationen des Anhangs begleitet und die Lautstärke von den Rängen erreichte sein Maximum. Der ZSC behielt die Nerven und gewann die Partie. Sie waren nicht die bessere, aber die clevere Mannschaft an diesem Abend. 


Stimme zum Spiel:


Marco Bayer: Unser secondary Scoring war heute sehr gut. Besonders die 4. Linie, unser Energie Linie war sehr gut. Lausanne war ein starker Gegner heute. Wir hatten einen richtig guten Start in das Spiel und sind auch zurecht mit 1:0 in Führung gegangen. Danach haben wir etwas nachgelassen. Wären wir da drangeblieben und hätten das 2:0 gemacht, hätten wir früher den Match in unsere Richtung gelenkt. Wir haben ihnen gute Chancen zugelassen. Im 2. Drittel hatten wir das Zepter wieder mehr in unsere Hand genommen und haben gepowert. Im letzten Drittel hatten wir das Spiel im Griff. Nur in den Schlussminuten waren sie mehr am Drücker, aber das ist auch normal, wenn der Gegner den Torhüter rausnimmt. Es war ein guter Team Efort und ich versuche immer alle 4 Linien zu forcieren. Über eine lange Serie braucht es das einfach.


Playoff

FINAL

1Lausanne10241
2ZSC Lions33323

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