NLA - Samstag, 26. Oktober 2024

2 : 1 (1:1, 1:0, 0:0) 

Zuschauer

4975 Zuschauer (82% Auslastung)

SGKB Arena, Rapperswil-Jona

Schiedsrichter

Mark Lemelin, Pascal Hungerbühler; Baptiste Humair, Eric Cattaneo

Tore

12:090:1Maximilian Streule
M. Sörensen, L. Wallmark
Colin Gerber1:113:08
P. Holm, P. Aberg
Yannick-Lennart Albrecht2:129:32
M. Alge, G. Wetter

Strafen

Gian-Marco Wetter14:39
2 min - Hoher Stock
Gian-Marco Wetter14:39
2 min - Hoher Stock
Iñaki Baragano18:51
2 min - Halten
18:51Lucas Wallmark
2 min - Übertriebene Härte
(Team)20:00
2 min - Zu viele Spieler auf dem Eis

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#60 M. Nyffeler 97,1% 60:00    #39 B. Rüegger 90,9% 59:02   
# 1 L. Galley               
Verteidiger Verteidiger
#81 I. Baragano +1          2' #74 A. Borgman ±0            
# 7 L. Capaul ±0             #16 R. Diaz ±0       1S   
#14 C. Gerber +1 1T    3S    #18 R. Gunderson ±0       6S   
# 9 M. Henauer -1             # 7 B. Jecker ±0            
#52 P. Holm +1    1A 2S    #27 Y. Rathgeb -1       3S   
#11 F. Maier -1       1S    #77 M. Streule -1 1T    1S   
#22 D. Sutter ±0       1S   
Stürmer Stürmer
#28 Y. Albrecht ±0 1T    3S    #28 C. Bertschy ±0       4S   
# 8 M. Alge +1    1A       #95 J. De la Rose -2       2S   
#23 N. Dünner +1             #88 C. DiDomenico ±0       1S   
#33 V. Hofer ±0       1S    #93 J. Dorthe -1            
#71 N. Jensen ±0       2S    #79 K. Etter ±0            
#95 T. Moy ±0       4S    #34 J. Gerber ±0       2S   
#49 V. Rask ±0       1S    #71 K. Mottet -1       1S   
#40 J. Taibel ±0       3S    #37 K. Nicolet ±0       1S   
#72 G. Wetter ±0    1A    4' #73 S. Schmid +1       1S   
#18 J. Wick +1       1S    #86 J. Sprunger -1       2S   
#94 S. Zangger ±0             # 9 M. Sörensen ±0    1A 3S   
#32 L. Wallmark +1    1A 5S 2'
#23 S. Walser ±0            
Weitere
#46 P. Aberg +1    1A 1S   
#27 R. Nardella +1            
#88 M. Strömwall -1            
# 1 S. Vargas               

Rappi ringt schwaches Fribourg nieder

Von Pascal Zingg

In einem ereignisarmen Spiel können sich die SCRJ Lakers mit 2:1 gegen den HC Fribourg-Gottéron durchsetzen. Während die Rapperswiler wieder einmal über drei Punkte jubeln durften, schlittert Gottéron immer weiter in den Abgrund.

Die SCRJ Lakers befinden sich aktuell in einer eher schwierigen Phase. Immer wieder fehlt es den Rapperswilern an Konstanz, weshalb sie in den letzten vier Spielen drei Niederlagen trotz dreier Führungen im letzten Drittel einfahren mussten. «Das ist tatsächlich etwas an dem wir arbeiten. Ich denke, dass wir in gewissen Phasen vielleicht fünf Prozenz weniger Einsatz geben, was den Gegner sofort aufs Tapet ruft», erklärte Mika Henauer.

Gerade diese Konstanz fehlte auch im heutigen Spiel. So sah man nach einer starken Startphase ab der zehnten Minuten einen unerklärlichen Bruch im Spiel der Lakers. Obwohl der SCRJ zu diesem Zeitpunkt längst hätte führen müssen, waren es in der 13. Minute deshalb die Fribourger, die in Führung gingen. Maximilian Streule profitierte davon, dass die Rapperswiler Verteidigung einmal mehr unsortiert war.

Das Glück der Rapperswiler war, dass der gleiche Streule nur 59 Sekunden später einen bereits abgelenkten Schuss von Colin Gerber zum 1:1 ins eigene Tor flipperte. Ähnlich kurios war auch das 2:1 von Yannick-Lennart Albrecht. Dieser Schlug seinen eigenen Abpraller mit etwas Glück aus der Luft über Bryan Rüegger. Es war das einsame Highlight in einem schwachen zweiten Drittel der Lakers.

«Klar das waren nicht die schönsten Tore, schlussendlich waren wir aber auch am richtigen Ort: Vor dem Tor, wos weh tut», erkannte Mika Henauer. Der Verteidiger sprach damit einer der grossen Unterschiede der beiden Teams an, während die Lakers bereit waren den letzten Einsatz zu geben, liess dies der HCFG über weite Strecken vermissen. Immer wieder liess man die Scheibe auf den Aussenbahnen zirkulieren und suchte trotz viel Puckbesitz viel zu wenig den Abschluss. Gerade dieses harmlose Offensivspiel führte im letzten Drittel dazu, dass der HCFG kaum mehr zu guten Ausgleichschancen kam. Kommt dazu, dass Melvin Nyffeler mit einem starken Abend dafür sorgte, dass auch die wenigen gefährlichen Pucks der Drachen den Weg ins Tor nicht mehr finden sollten.

Obwohl der SCRJ nicht sein bestes Spiel zeigte, ist es deshalb nicht falsch, wenn Mika Henauer sagt: «Es war ein Chnorz. Wir haben aber über 60 Minuten gekämpft, weshalb ich glaube, dass wir am Schluss verdient gewonnen haben.» Dabei dürften die Rosenstädter auch davon profitiert haben, dass ihnen heute das Puckglück hold war, dass ihnen in den letzten beiden Spielen noch nicht vergönnt war.

© Thomas Oswald

Tabelle

1. ZSC Lions 14 7-5-1-1 50:32 32
2. Lausanne 16 8-3-1-4 53:44 31
3. Biel 16 7-2-2-5 39:34 27
4. Zug 16 9-0-0-7 59:43 27
5. Davos 15 6-3-2-4 48:36 26
6. Rapperswil 16 6-2-4-4 44:44 26
7. Bern 15 6-0-6-3 45:38 24
8. Kloten 15 5-3-1-6 36:37 22
9. SCL Tigers 15 5-3-0-7 34:32 21
10. Ambrì 15 3-5-2-5 42:49 21
11. Lugano 14 6-0-1-7 36:46 19
12. Servette 13 5-0-3-5 37:38 18
13. Fribourg 16 5-0-3-8 35:47 18
14. Ajoie 16 1-1-1-13 32:70 6

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